Bei Oma wohnen kann sich lohnen – zwei Generationen erzählen
VonZwei Generationen, ein Zuhause: Waltraud und Raffaella teilen Alltag, Aufgaben und Geschichten. Wie das Projekt „Wohnen für Hilfe“ verbindet.
Zwei Generationen, ein Zuhause: Waltraud und Raffaella teilen Alltag, Aufgaben und Geschichten. Wie das Projekt „Wohnen für Hilfe“ verbindet.
Zuverlässig zum Einzug in die erste eigene Wohnung flattert die Post vom Beitragsservice ins Haus. Der Rundfunkbeitrag wird fällig. Viele wollen den nicht zahlen. Deshalb klären wir: Wozu brauchen wir den Rundfunkbeitrag? Und ist er sinnvoll?
Viele von uns haben wahrscheinlich schon mal Kresse selber angebaut. Je nachdem, wie gerne man die isst, steht die dann einige Zeit lang in der Zimmerecke rum. Das geht schnell und ist – um ehrlich zu sein – auch relativ idiotensicher. Aber funktioniert das eigentlich auch mit Komplizierterem?
KURT-Reporterin Ann-Kathrin Hegger wagt sich dran und macht ihre WG zur Pilz-Plantage.
Alle sind im Homeoffice und essen dann auch immer alle Mahlzeiten zu Hause. Das Geschirr häuft sich deshalb nur so an. Erst recht, wenn es keinen Geschirrspüler gibt. Dabei gibt es — nicht nur unter Studierenden — zwei Meinungen, wie man am besten mit dem dreckigen Geschirr umgehen sollte.
Nach dem Schulabschluss stellt sich für die meisten vor allem eine Frage: „Und jetzt?“ Viele beginnen aber auch ein Studium, womit schon wieder die nächste Entscheidung bevorsteht: zu Hause wohnen bleiben oder ausziehen?
Gesellige Abende auf dem Balkon bei einem Bierchen, Freundschaften fürs Leben und ein Putzplan, der suggeriert, du hättest dein Leben unter Kontrolle: Alle haben Bock auf WG. Doch meist bedeutet der Weg ins gemeinschaftliche Wohnen die komplette Selbstaufgabe.
Die Mieten in ganz Deutschland steigen immer weiter an. Kaum eine Stadt bleibt verschont. Die Stadt Dortmund arbeitet allerdings schon an neuem Wohnraum.
Ab 2018 führt der Beitragsservice der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten einen Meldedatenabgleich durch, um so Zahlungsvermeider zur Kasse zu bitten. Gerade für WGs kann es teuer werden, wenn in den vergangenen Jahren keiner der Bewohner den Rundfunkbeitrag gezahlt hat.