Die Dortmunder Polizei wird in den kommenden Wochen eine sogenannte strategische Fahndung in der Nordstadt durchführen. Dies ordnete Polizeipräsident Gregor Lange als eine Reaktion auf die Massenschlägerei vergangenen Montag an (10.06.).
Am Pfingstmontag war es in der Dortmunder Nordstadt zu einer Massenschlägerei zwischen rund 80 Personen gekommen. Mehr Sicherheit in der Nordstadt möchte die Dortmunder Polizei durch die Durchführung einer “strategischen Fahndung” erreichen, so die Polizei in einer Pressemitteilung vom Donnerstag (13.06.).
Diese polizeiliche Maßnahme ist Teil des neuen Polizei-Gesetzes in NRW und soll mehrere Woche andauernd. Sie beinhaltet das unbegründete Kontrollieren von Personen, die Feststellung der Identität und die in Augenscheinname von Fahrzeugen. Durch die Maßnahmen sollen potentielle Kriminelle unter Druck gesetzt werden.
Im Rahmen der Kriminalitätsbekämpfung wird die Dortmunder Polizei ab 2020 auch eine beschlossene Videoüberwachung in der Münsterstraße durchführen.