Der bayerische Ministerpräsident fordert den Verfassungsschutz auf, die „Querdenker” in Zukunft stärker zu beobachten. Dass einige Demonstranten bei ihren Kundgebungen einen „anderen Staat“ fordern, sieht Söder als einen Angriff auf die Demokratie.
Die Bewegung sei bisher belächelt und unterschätzt worden. „Es entwickelt sich ein wachsendes Konglomerat von Rechtsextremen, Reichsbürgern, Antisemiten und absurden Verschwörungstheoretikern, die der Politik sogar Satanismus vorwerfen“, sagte Söder gegenüber dem Münchener Merkur.
In Dortmund hatte die Gruppierung zuletzt am 18. Oktober gegen die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung demonstriert. 3000 Teilnehmer waren angemeldet, gekommen sind nach Angaben der Polizei rund 1100.