In Berlin wurde am Dienstag (12.07.2022) der Jahresbericht der Welthungerhilfe vorgestellt. Weltweit hungern etwa 811 Millionen Menschen. Besonders die Klimakrise, Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg verschärfen die Lage.
Viele deutsche Städte planen aktuell Maßnahmen zum Energiesparen. Auch die Stadt Dortmund behält die Entwicklungen in der Ukraine genau im Blick und plant Vorkehrungen in einem eigenen Krisenstab.
Am Sonntag (10.07.2022) wählte Japan ein neues Oberhaus. Die Liberaldemokratische Partei (LDP) gewann erneut die Wahl. Der Mord am früheren Partei- und Regierungschef Shinzo Abe änderte daran nichts.
Am Sonntagabend (10.07.2022) hat der “Guardian” interne Dokumente aus den Jahren 2013 bis 2017 des Fahrunternehmens “Uber” geleakt. Diese zeigen, wie das Unternehmen seinen Markteintritt mit einer millionenschweren Lobby-Kampagne begleitete und dabei gegen ethische Verhaltensregeln verstieß.
Seit 06:00 Uhr (Montag, 11.07.) fährt die Ostseepipeline Nordstream 1 den Gasfluss nach Deutschland herunter. Die Wartungsarbeiten sorgen für Bedenken bei deutschen Politiker*innen und die Ukraine gilt weiterhin als Transitland.
Die russischen Komiker hinter dem Klitschko-Fake hatten bis jetzt eine staatliche Beteiligung an der Täuschung mehrerer westlicher Politiker*innen verneint. Gegenüber “Kontraste” räumen sie nun ein, von Rutube bezahlt zu werden, einem Tochterunternehmen von Gazprom.
In Heerenveen schoss die Polizei am Dienstag auf einen Trecker. Schon seit Wochen protestieren Bauern in den Niederlanden gegen geplante Umweltauflagen.
Eva Högl fordert, dass die Bundeswehr Waffen und Gerät öfter selbst repariert. Der Ukraine-Krieg habe offenbart, dass es im Ernstfall schnell gehen müsse.
Am heutigen Mittwoch stimmt das EU-Parlament über den Kommissionsvorschlag eines grünen Siegels für Gas und Atomkraft ab. Dazu treffen sich die Mitglieder zu einer Plenarsitzung in Straßburg. Wie die Abstimmung ausgeht, ist unklar.
Mehrere Minister*innen und Abgeordnete von Großbritannien erklärten in den letzten Stunden ihren Rücktritt. Grund dafür: Der Führungsstil von Boris Johnson, der das Land aufwühlt. Wenige Stunden nach den Rücktritten besetzt Johnson die freigewordenen Posten neu.