Lebensgefährliche Ungleichheit
VonDiskrimminierung von People of Colour in der Medizin ist ein großes Problem. Krankheiten werden oft erst viel später oder gar nicht erkannt. Das kann lebensgefährliche Folgen für die Betroffenen haben.
Diskrimminierung von People of Colour in der Medizin ist ein großes Problem. Krankheiten werden oft erst viel später oder gar nicht erkannt. Das kann lebensgefährliche Folgen für die Betroffenen haben.
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Durch Früherkennungsmethoden können die Heilungschancen erhöht werden. Viele Frauen vernachlässigen diese jedoch oft, da sie nicht wissen, was sie überhaupt für die Früherkennung tun können.
Nur wenige Mediziner*innen führen Sterilisationen bei jungen Frauen durch. Nicht nur medizinische Hilfe, auch das Recht auf Selbstbestimmung bleiben dabei auf der Strecke.
Seit wenigen Monaten ist Lisa jetzt sterilisiert. Die 27-Jährige will keine Kinder, das weiß sie schon lange. Dass sie sich sterilisieren lassen möchte auch. Trotzdem ist sie jahrelang von Arzt zu Ärztin gelaufen, nur um immer wieder abgewiesen zu werden. Ein Einzelfall ist sie damit nicht.
Der deutsche Astronaut Matthias Maurer ist auf die Erde zurückgekehrt. Maurer hatte 177 Tage auf der internationalen Raumstation ISS verbracht.
Der Ozean hat bereits Schmerzmittel und ein Medikament gegen Eierstockkrebs hervorgebracht. Welche Wirkstoffe er noch verborgen hält, will ein Forschungsbündnis aus Kiel herausfinden.
Leonhard Urner kommt von der University of Oxford an die TU Dortmund, um eine Nachwuchsforschungsgruppe zu leiten. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW fördert die Gruppe für fünf Jahre mit 1,25 Millionen Euro.
Rund 5,5 Millionen Euro Förderung gibt es für vier Forschungsprojekte der Universitätsallianz Ruhr. Gefördert wird unter anderem ein Projekt zur Entwicklung und Testung neuartiger Krebsmedikamente. Förderer ist MERCUR, eine Einrichtung der Stiftung Mercator und der Universitätsallianz Ruhr.
Das Coronavirus hat unser Leben auf den Kopf gestellt. Dabei sind Pandemien in der Menschheitsgeschichte nichts Neues. Wie unterscheidet sich die Corona-Pandemie von anderen Pandemien und was hat unsere Einstellung damit zu tun?
Klinische Studien und Diagnosekriterien beruhen meist nur auf Daten männlicher Probanden. Diese Datenlücke, die Gender Data Gap, führt zu Fehldiagnosen und kann Frauen wie Männer das Leben kosten.