Kein Platz für Nazis
VonIn Dorstfeld leben noch immer einflussreiche Neonazis. Doch es gibt auch viel zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rechtsextremismus.
In Dorstfeld leben noch immer einflussreiche Neonazis. Doch es gibt auch viel zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rechtsextremismus.
Ein Thema, das viele lieber verschweigen, spielt in ihrem Leben eine große Rolle: Die deutsche Vergangenheit. Eline van Dijk ist Kunsthistorikerin und spürt die Herkunft von Kunstwerken auf, die während der Nazi-Zeit verschwunden sind. Ein Portrait über eine unermüdlich Suchende.
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 – also vor 82 Jahren – brannten in ganz Deutschland Synagogen. Heute wird an die Opfer der antisemitischen Attentate erinnert.
Horst Seehofer hat die dritte rechtsextremistische Gruppierung in diesem Jahr verboten. Im Zuge dessen wurden in vier Bundesländern Razzien durchgeführt, darunter auch in NRW.
Gerade jetzt in der Corona-Krise schauen sich immer mehr Menschen Beiträge von Rechtsradikalen an. Auch die Funktionsweise der großen Internetplattformen wie YouTube trägt ihren Teil dazu bei.
Nach dem AStA meldet sich nun auch die Rektorin der Universität Ursula Gather zu Wort. Unterdessen kommen weitere Details ans Licht.
Am Freitag (08.11.2019) jährte sich die Pogromnacht zum 81. Mal. 1000 Menschen versammelten sich in Dorstfeld, um daran zu gedenken. Auch Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau war dort.
Die Demonstrationen in der Nordstadt gehen weiter. Verschiedene Gruppen und Bündnisse rufen zu Demonstrationen gegen Rechtsextremismus auf. Wer demonstriert wann und wo?
Unbekannte haben erneut den Thor-Steinar-Laden am Brüderweg angegriffen. Der Laden mit dem Namen “Tønsberg” hat seit Ende August geöffnet und verkauft Bekleidung der Marke Thor Steinar, die unter Menschen in der rechten Szene beliebt sind. Die Polizei sucht weiter nach den Tätern.
Etwa 1.600 Menschen haben laut Polizei gestern Abend erneut gegen eine parallel stattfinde Neonazi-Demo protestiert. Nach dem Mordanschlag in Halle letzte Woche ist die Kritik an den wöchentlichen Demonstrationen der Rechten besonders groß.