UN-Klimakonferenz: Über 100 Länder wollen Abholzung stoppen
VonAuf dem Weltklimagipfel in Glasgow, der seit dem 31. Oktober tagt, haben sich mehr als 100 Staaten dazu verpflichtet, die Abholzung von Wäldern bis 2030 zu stoppen.
Auf dem Weltklimagipfel in Glasgow, der seit dem 31. Oktober tagt, haben sich mehr als 100 Staaten dazu verpflichtet, die Abholzung von Wäldern bis 2030 zu stoppen.
Die Staats- und Regierungschef*innen der G20-Länder kommen am Samstag (30.10) in Rom zusammen. Bei dem Gipfel sollen in zwei Tagen vor allem die Themen Klimakrise, Covid-19 und die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie besprochen werden.
Am Sonntag ist nach einer Verlängerung die Weltklimakonferenz der UN in Madrid zu Ende gegangen – mit 14 Tagen war es die längste Klimakonferenz aller Zeiten. Dennoch ist die Enttäuschung über die Ergebnisse bei vielen Beteiligten groß. In wichtigen Fragen wurden nur minimale Kompromisse gefunden, manche Punkte bleiben komplett offen.
Die Fridays for Future-Bewegung hat zu einem globalen Klimastreik aufgerufen. In Dortmund werden für die Demonstration Straßen gesperrt.
Nächstes Jahr, sagen Klimaforscher, muss die Weltgemeinschaft die Kurve bekommen, um schlimmere Klimaschäden zu vermeiden. Damit dies gelingen kann, treffen sich nächste Woche Vertreter aus aller Welt zur Weltklimakonferenz in Madrid.
Zwei Wochen lang hatte Greta Thunberg eine kurzfristige Mitfahrgelegenheit nach Madrid gesucht. Jetzt hat sie einen Weg gefunden, umweltfreundlich zurück nach Europa zu kommen.
Der nächste Weltklimagipfel könnte in Bonn stattfinden. Dafür sprechen gleich zwei Gründe.