Seenotrettung

Rettungsring an einer Mauer

Ist Seenotrettung eine Straftat?

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Das Rettungsboot “Sea-Watch 3”, das vor über fünf Monaten von italienischen Behörden festgesetzt wurde, ist jetzt wieder frei. Am selben Tag berichten Hendrik Simon und Dariush Beigui im Silbersaal der Westfalenhalle von ihrem Einsatz als Seenotretter auf dem Mittelmeer. Ihr Boot, die Iuventa10, ist noch beschlagnahmt und gegen die Crew laufen Ermittlungen. KURT-Reporterin Clara Werdin war bei der Veranstaltung in der Westfalenhalle dabei.

ImpulsRedaktion: Der Seenotrotter

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Auf dem Mittelmeer sterben seit Jahren tausende Menschen auf ihrer Flucht nach Europa. Dort wo die EU und ihre Mitgliedsstaaten versagen, retten private Seenotretter wie die Leute von Sea-Watch tausende Menschen vor dem Ertrinken. Für unseren zweite Folge haben wir Johannes Bayer getroffen. Er ist seit Beginn an bei Sea-Watch mit dabei und war auch selbst Einsatzleiter einer Rettungsmission. Nach eigenen Angabe war Sea-Watch bislang an der Rettung von über 37.000 Menschen beteiligt. Weil wir mit der ImpulsRedaktion etwas vorproduziert haben, fand das Gespräch Ende April 2019 statt.

Das Sterben im Mittelmeer

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Allein in diesem Jahr sind 681 Menschen auf der Flucht im Mittelmeer gestorben oder werden vermisst. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) und die Internationale Organisation Migration (IOM) versuchen, die Todesfälle zu zählen und führen laufende Statistiken. Ein Überblick in Zahlen über das Sterben im Mittelmeer.

“Sea-Watch”-Kapitänin wieder frei

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Die deutsche Kapitänin des Rettungsschiffs “Sea Watch 3” wurde aus dem Hausarrest entlassen. Das hat die italienische Justiz gestern angeordnet. Wo Rackete sich jetzt befindet, will die Hilfsorganisation “Sea Watch” aus Sicherheitsgründen nicht sagen.