Brauchst du das wirklich? – Wie Rabatte uns gefügig machen
VonDer Black Friday lässt nicht mehr lange auf sich warten. Häufig werden wir durch die Angebote zu unbedachten Einkäufen verleitet. Doch macht das Kaufen wirklich glücklich?
Der Black Friday lässt nicht mehr lange auf sich warten. Häufig werden wir durch die Angebote zu unbedachten Einkäufen verleitet. Doch macht das Kaufen wirklich glücklich?
“Geiz ist geil”. Nach dem Motto kaufen viele Menschen weltweit am “Black Friday” Dinge, die sie nicht dringend brauchen. Jedoch kriegt auch die Gegenbewegung der “Kauf-nix-Tag” immer mehr Anklang.
An sieben deutschen Standorten wollen Amazon-Mitarbeiter die Arbeit niederlägen, um für bessere Arbeitsbedingungen zu streiken.
Freitag, der 27. November, ist kein normaler Freitag: Es ist Black Friday. 20 Prozent, 50 Prozent oder 90 Prozent – die Rabatte wirken fast zu schön, um wahr zu sein. Was ist dran an den Traumpreisen?
Gestern war Singles Day – Chinas Antwort auf Cyber Monday, Black Friday oder Amazon Prime Day aus dem Westen. Der Tag knackte erneut alle Rekorde. Vor allem der chinesische Online Konzern Alibaba setzt auf den Rabatt-Tag. 2018 setzte er am Singles Day 30 Milliarden Dollar um, dieses Jahr wurde der Rekord schon gegen 11.30 Uhr geknackt.
Seit 2009 gibt es den Singles Day in China. In diesem Jahr knackt er erneut gigantische Umsatzrekorde und stellt auch seine amerikanische Konkurrenz – Cyber Monday und Black Friday – in den Schatten.
Die Online-Händler werben schon seit Tagen für die Aktionstage und versprechen Tiefstpreise. Preise, bei denen wir gerne viel bestellen, dabei aber zu wenig an unsere Umwelt und Mitmenschen denken. Ein Kommentar.
Die Gewerkschaft Verdi hat zum Streik aufgerufen. Denn wegen des Black Fridays müssen viele Mitarbeiter Extra-Schichten einlegen. Außerdem fordern die Streikenden mehr Lohn.