EU

„Wenn man einfach nicht gehen möchte“ oder auch: „der Brexit“

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Der Brexit. Ein Phänomen. Eine Ära. Ein Witz? Was viele vermutlich gar nicht auf dem Schirm haben: der Grundstein für den Brexit wurde schon 2013 gelegt. Mittlerweile sechs Jahre her. Nach dem EU-Referendum 2016 hatten die Briten zwei Jahre Zeit, um den Brexit vorzubereiten. Über ein Jahr lang gab es in Großbritannien heftige Verhandlungen. Das Ergebnis: Der Brexit muss verschoben werden. Und das nun schon zum zweiten Mal. Und was soll ich sagen, ich bin nur noch genervt. Die für mich einzige relevante Frage zum Brexit-Chaos: Wann hat das Drama ein Ende? Eine Glosse.

Harter Brexit vorerst abgewendet

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Die Frist für den Brexit wird bis zum 31. Oktober verlängert. Großbritannien müsste deshalb voraussichtlich an den Europawahlen Ende Mai teilnehmen. Ein vorzeitiger Austritt ist aber noch genauso möglich, wie eine weitere Verlängerung.

Never gonna give EU up

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Großbritanniens Jugendliche haben mit großer Mehrheit gegen den Brexit gestimmt. Um den EU-Austritt doch noch zu verhindern, kämpfen sie für ein zweites Referendum. Und sie bekommen immer mehr Unterstützung: In London haben jetzt fast eine Million Menschen gegen den Brexit demonstriert.

May bittet um Brexit-Aufschub

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Die Suche nach einem Brexit-Kompromiss geht weiter. Jetzt allerding mit ganz neuem Termin: Großbritanniens Premierministerin May hat die EU um eine Fristverlängerung des Brexits bis zum 30. Juni gebeten.

EU einigt sich auf Reform des Urheberrechts

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Im Streit um die Reform des Urheberrechts hat sich die EU auf einen Kompromiss geeinigt. Die Neuregelung sieht vor, dass Nachrichten-Suchmaschinen, zum Beispiel Google News, künftig für das Anzeigen von Artikel-Ausschnitten Geld an die Verlage zahlen müssen.